Die Ligurischen Alpen und Apenninen, mit ihren spektakulären Küstenblicken, einsamen Bergpfaden und duftenden Macchia-Landschaften, sind ein echtes Juwel für alle, die das Wandern lieben. Auf der Alta Via dei Monti Liguri (AVML), auf Deutsch der Höhenweg der Ligurischen Berge (kurz: Ligurischer Höhenweg), erwartet dich eine eindrucksvolle und abwechslungsreiche Fernwanderroute, die sich über mehr als 400 Kilometer von den Seealpen bis an die toskanische Grenze erstreckt.
Nach meiner mehrtägigen Weitwanderung auf der AVML teile ich hier meine persönlichen Eindrücke – von den landschaftlichen Höhepunkten und besonderen Momenten bis hin zu praktischen Tipps, die dir helfen, dein eigenes Abenteuer auf diesem einzigartigen Höhenweg optimal zu planen.
Dieser Wanderführer von Sebastian Thomas* ist übrigens der deutschsprachige „Klassiker“ unter den Guidebooks zur Planung einer Wanderung entlang der AVML. Leider ist er nicht mehr ganz aktuell, trotzdem eignet er sich gut zur Vorbereitung für diese Wanderung
INHALT
Hier findest du meine 4,6 kg Packliste und meine Ausrüstung die ich auf meiner Tour entlang der Alta Via dei Monti Liguri (AVML) dabei hatte. Vielleicht sind auch für dich ein paar interessante Gegenstände fürs leichte Packen auf deiner nächsten Tour enthalten.
Die Alta Via dei Monti Liguri (AVML)
Die Alta Via dei Monti Liguri, auf Deutsch der Höhenweg der Ligurischen Berge, ist ein Fernwanderweg, der sich quer durch Ligurien (Italien) zieht – vom Küstenort Ventimiglia nahe der französischen Grenze bis nach Ceparana in der Provinz La Spezia. Die Route erstreckt sich über rund 440 Kilometer und überquert dabei sowohl die Ligurischen Alpen als auch den Apennin. Offiziell sind etwa 17.000 Höhenmeter im Aufstieg zu bewältigen, wobei je nach gewählter persönlicher Variante inkl. Abstechern oder Umwegen auch mehr zusammenkommen können.
Die AVML folgt im Wesentlichen auch dem Verlauf des Sentiero Italia (SI), einem weitläufigen Wanderwegenetz, das mit rund 8.000 Kilometern ganz Italien durchzieht und alle italienischen Regionen miteinander verbindet. Damit ist die AVML ein wichtiger Teil dieses landesweiten Trails.
Die AVML führt durch eine erstaunlich vielfältige Landschaft – von schroffen Gipfeln und aussichtsreichen Kämmen über schattige Kastanienwälder bis hin zu offenen Bergwiesen und uralten Maultierpfaden. Besonders eindrucksvoll ist die Nähe zum Meer: Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die ligurische Küste und das tiefblaue Mittelmeer – ein Kontrast, der diesen Weg so einzigartig macht.
Die Route durchquert unterschiedliche Regionen mit jeweils ganz eigenem Charakter. Im Westen prägen alpine Landschaften mit aussichtsreichen Graten und hoch gelegenen Weiden das Bild, während weiter östlich der Apennin mit seinen langgezogenen Bergrücken und mediterranen Einflüssen überrascht. Die Gegend um den Monte Beigua – ein UNESCO-Geopark – beeindruckt mit spektakulären Ausblicken aufs Mittelmeer, Naturvielfalt und einer besonderen Atmosphäre. Nahe Genua führt die AVML durch einige historische Bergdörfer, die von der traditionellen Lebensweise zeugen und Gelegenheit für kulturelle Begegnungen bieten.







Trotz der ständigen Höhenlage verläuft die Alta Via dei Monti Liguri meist recht zivilisationsnah, doch viele der kleinen, ursprünglichen Bergdörfer entlang der Strecke sind heute Zeugnisse der Abwanderung aus den italienischen Bergregionen und haben ihre besten Zeiten oft bereits hinter sich. Dadurch ist die Versorgungslage auf der AVML nicht immer ideal und erfordert etwas Weitsicht bei der Planung in puncto Unterkünfte, Proviant- und Einkehrmöglichkeiten. Eine gute Vorbereitung und eine flexible Routenplanung helfen bei der Versorgung mit Proviant.
Unterwegs trifft man auf Rifugios, Agriturismi oder andere einfache Unterkünfte. Wer diese nutzen möchte, dem sein ein grober Plan empfohlen. Denn nicht immer liegen diese direkt am Weg, viele sind nicht dauerhaft offen oder die Kontaktmöglichkeiten gestalten sich schwierig. Um flexibel zu bleiben, wandert man die AVML ohnehin am besten mit leichtem Zelt oder Tarp.
So ist die AVML zwar ein landschaftlich und kulturell reizvoller Weg, verlangt aber in einigen Punkten durchaus Respekt vor den Herausforderungen, welche die Topografie, Abgeschiedenheit und der demografische Wandel mit sich bringen.





Meine persönliche Route auf der Alta Via dei Monti Liguri
Ich bin die AVML im September 2025 in 10 Tagen von West nach Ost gewandert – rund 400 Kilometer mit etwas über 17.000 Höhenmetern. Die AVML kann in beide Richtungen begangen werden. Meine Route habe ich leicht angepasst: Ich startete in Sospel (Frankreich) nahe Nizza und folgte dem GR52A Richtung Norden bis zur italienischen Grenze. Dort stieß ich auf die AVML und wanderte bis zum Passo Due Santi. Anschließend wechselte ich auf den Verlauf der GEA (Grande Escursione Appenninica) und stieg bei Borgo Val di Taro ab, wo meine Tour endete. Mein Ziel war es, den GR5/GR52 (Alpenquerung Frankreich) mit der GEA in den toskanischen Apenninen zu verbinden. Beide Strecken kannte ich bereits, sodass ich mit diesem „Lückenschluss“ auch die ligurische Bergwelt, also die Region dazwischen, kennenlernen konnte.
Highlights einer Wanderung entlang der Alta Via dei Monti Liguri
Vielfältige und naturnahe Landschaften
Die AVML besticht durch ihre abwechslungsreichen Landschaften: Im Westen dominieren die beeindruckenden Ligurischen Alpen, die Richtung Osten in den Apennin übergehen. Zwar hat man nicht ständig grandiose Ausblicke, doch wenn sie sich bieten, sind sie spektakulär – wie zum Beispiel in der Region um den Monte Beigua, wo man auf einem „Balkon über dem Mittelmeer“ wandert und bei gutem Wetter Ausblicke genießen kann, die kaum zu toppen sind. Außerdem gibt es viele weitere aussichtsreiche und geniale Passagen entlang von Bergrücken und Kämmen, die immer wieder mit beeindruckenden Panoramen begeistern. Dazwischen durchquert man dichte, ausgedehnte Laubwälder, die besonders bei Nebel oder schlechtem Wetter einen sehr mystischen Charme versprühen und einen fast in die Szenerie eines Hollywood-Fantasyfilms versetzen.
Ein einsamer Pfad mit italienischem Charme
Die AVML ist ein vergleichsweise einsamer Fernwanderweg. Neben einigen Pilzsuchern, Mountainbikern und einer Handvoll Tagesausflüglern an schönen Wochenenden trifft man kaum andere Wanderer. Während meiner Tour begegnete ich nur einem anderen „Thruhiker“. Der Weg ist insgesamt sehr ruhig, einsam und ursprünglich. Man findet also die besten Voraussetzungen für ein ausgedehntes Abenteuer in der Natur.
Italien zeigt sich hier von seiner charmanten Seite: Kleine, idyllische Bergdörfer und typische italienische Ortschaften laden zum Verweilen ein. Doch viele dieser Orte haben ihre besten Zeiten hinter sich, was der Route einen besonderen Hauch von Abenteuer verleiht. Die Versorgung mit Wasser, Verpflegung oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist nicht immer garantiert, was eine sorgfältige Planung erfordert.







Planung einer Wanderung auf dem ligurischen Höhenweg (AVML)
1. Anreise / Abreise / Mobilität
Für die Anreise bzw. Abreise empfehlen sich die öffentlichen Verkehrsmittel. Sowohl Start- als auch Endpunkt sind gut an das Verkehrsnetz angeschlossen.
Der westliche Startpunkt der AVML liegt nahe Ventimiglia, das gut mit der italienischen Bahn erreichbar ist. Ventimiglia verfügt über einen Bahnhof, der von Regionalzügen aus Richtung Nizza und Genua sowie von Fernzügen bedient wird.
Am östlichen Ende der Strecke befindet sich Ceparana (in der Nähe von Sarzana), das ebenfalls gut an das Bahnnetz angebunden ist. Von hier verkehren Regionalzüge nach La Spezia und Genua, wodurch die Anreise und Abreise bequem per Zug möglich sind.
Die Anbindung an das Verkehrsnetz entlang der AVML ist jedoch unterschiedlich gut: Einige Pässe oder kleinere Ortschaften werden selten oder kaum mit Bussen bedient, während andere regelmäßig und zuverlässig erreichbar sind. Generell hat sich für mich herausgestellt, dass es etwas schwierig ist, passende Informationen zu Buslinien und Fahrkartenverkauf zu finden. Das liegt daran, dass es verschiedene regionale Verkehrsunternehmen gibt und die entsprechenden Apps oder Internetauftritte zahlreich, aber nicht immer praktikabel sind.
Ein Beispiel für ein öffentliches Verkehrsunternehmen in der Region ist das Busnetzwerk der AMT Genova, das den Großraum Genua abdeckt.
Zusätzlich bedient FlixBus einige größere Orte in der Nähe von Start- und Endpunkt der AVML bzw. auch entlang des Verlaufs (u.a. Nizza, San Remo, Savona, Genua, La Spezia), sodass man diese kostengünstig und bequem erreichen kann.
Sehr viele Informationen, unter anderem auch zu den einzelnen Etappen und den jeweiligen Transportmöglichkeiten, listet der CAI auf einer eigenen (leider nur italienischen) AVML-Seite auf: CAI Liguria – AVML Tappa per Tappa.
Aktuelle Informationen zu Zugverbindungen findest du auf der offiziellen Trenitalia-Webseite. Für lokale Busverbindungen lohnt sich die Recherche auf den Webseiten der jeweiligen Provinzen Liguriens.
Meine persönliche An- und Abreise zur Alta Via dei Monti Liguri (AVML)
Ich bin per FlixBus über Mailand nach Nizza gereist. Von dort aus ging es mit dem Schienenersatzverkehr (Bus) weiter nach Sospel in Frankreich, meinem persönlichen Startort. Die Rückreise trat ich ab Borgo Val di Taro an, das gut an das italienische Bahnnetz angeschlossen ist.
Bitte beachte, dass ich eine eigene Abwandlung der AVML gewandert bin (siehe weiter oben) und deshalb von den offiziellen Start- und Endpunkten abgewichen bin.
2. Logistik und Versorgung
Trotz der relativen Nähe zur Zivilisation ist die Versorgung mit Lebensmitteln entlang der AVML anspruchsvoller als bei manch anderem Weitwanderweg in Europa. Die AVML verläuft selten durch größere Ortschaften, die Region ist von Abwanderung geprägt, und Infrastruktur sowie Dienstleistungen sind daher nicht immer flächendeckend auf höchstem Niveau vorhanden.
Eigentlich alle verlässlichen Orte mit Einkaufsmöglichkeiten liegen „off trail“ und sind entweder zu Fuß mit Umweg oder mitunter per öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das gestaltet sich mitunter zeitaufwändiger und erfordert eine gute Planung. Zudem bieten nicht alle Geschäfte das bei uns gewohnte Sortiment an, sodass die Auswahl limitiert sein kann. Außerdem haben viele Geschäfte in Italien über die Mittagszeit bzw. den frühen Nachmittag geschlossen, was das richtige Timing erschwert und den Aufwand für die Versorgung nochmals erhöhen kann.
Der längste Abschnitt ohne Einkaufsmöglichkeit war für mich persönlich etwa 120 km lang (zwischen Scoffera und meinem Ziel in Borgo Val di Taro). Das kleine Geschäft in Scoffera ist zwar sympathisch und unterstützenswert, eignet sich aber nicht für einen kompletten Resupply für Weitwanderer und Thruhiker – vielmehr kann man hier Vorräte etwas aufstocken oder sich eine Jause für den Tag kaufen.
Bars, Bistros und kleine Restaurants finden sich meist an größeren Straßenpässen, wo während der Saison von Frühling bis Herbst oft reger Betrieb durch Motorradfahrer und Radfahrer herrscht.
Hier findest du eine von mir erstellte Liste mit Lebensmittelgeschäften (inkl. Öffnungszeiten – Stand September 2025) entlang des ligurischen Höhenwegs AVML.
Tipp: Für meine Planung habe ich mir vorab die Supermärkte in den Ortschaften entlang des Weges in Google Maps markiert.
| Ort | Shop / Beschreibung / Besonderheiten |
|---|---|
| Garessio | OK Market (Mo-Sa 8:30-12:30 & 15:30-19:30, So 8:30-12:30) Off Trail. Umweg erforderlich, z.B. Ab- und Aufstieg über Via Alpina Route Anmerkung: Geschäft groß, Auswahl trotzdem übersichtlich |
| Bardineto | Piccolo Forno Bäckerei (Mo 8-13, Di geschl, Mi-So 8-13 & 15:30-19) Off Trail (ca. 2 km one way) Anmerkung: wurde nicht von mir genutzt, deshalb keine Informationen aus erster Hand |
| Ferrania | Minimarket (Mo-Fr 8-19:30, Sa 8-19:30, So 9-12:30) Off Trail (fußläufig erreichbar) Anmerkung: wurde nicht von mir genutzt, deshalb keine Informationen aus erster Hand |
| San Guiseppe di Cairo | Gute Auswahl an großen Supermärkten (Lidl, Conad, etc.) mit ausgedehnten Öffnungszeiten. Off Trail und nur per Bus/Zug ab Altare erreichbar. Altare liegt ebenfalls off trail, kann aber zu Fuß über einen Umweg erreicht werden. Anmerkung: Umweg zu Fuß und per öffentlichen Verkehrsmittelns mitunter zeitintensiv. Dafür die größte Auswahl und das beste Angebot von allen in dieser Liste angeführten Versorgungspunkte. |
| Masone | Super Gulliver (Mo-Sa 8-12:30 & 16-19:30, So 9-12), DeSpar (Mo-Sa 8-12:30 & 16-19:30, So geschl.) Off Trail Anmerkung: wurde nicht von mir genutzt, deshalb keine Informationen aus erster Hand |
| Busalla | Carrefour Express (Mo-So 8:30-13 & 15:30-20), Coop (Mo-Sa 8:30-19:30, So 8:30-13) Off Trail, erreichbar per Bus ab Passo di Giovi (stündlich) Anmerkung: wurde nicht von mir genutzt, deshalb keine Informationen aus erster Hand |
| Casella | Carrefour Express (Mo-Sa 8-20, So 8-13 & 15:30-20) Off Trail, erreichbar mit Zug/Bus ab Canova-Crocetta (regelmäßig) oder alternativ zu Fuß Anmerkung: mittelgroßes Geschäft, Auswahl in Ordnung. Es gibt im Ort noch einen weiteren Supermarkt, welcher gerade Mittagspause hatte als ich durchkam. |
| Scoffera | Market Piccola Baita (Mo 8-12:30, Di-Sa 8-12:30 & 16-19:30, So 8-12) Anmerkung: liegt am Weg, sehr limitierte Auswahl |
Hier findest du eine von mir erstellte Liste mit Lebensmittelgeschäften (inkl. Öffnungszeiten – Stand September 2025) entlang des ligurischen Höhenwegs AVML.
Tipp: Für meine Planung habe ich mir vorab die Supermärkte in den Ortschaften entlang des Weges in Google Maps markiert.



Meine persönliche Versorgungsstrategie auf der AVML
Ich bin von der AVML über die Alta Via nach Garessio abgestiegen und bin über diese auch wieder auf den Trail zurückgekehrt. Das Lebensmittelgeschäft in Garessio liegt etwas abseits vom Originalverlauf der AVML, was in der Summe einen nicht zu verachtenden Umweg bedeutete. Obwohl der Laden recht groß war, war das Angebot für jemanden wie mich, der ohne Kocher und mit Cold Soaking unterwegs ist, etwas limitiert – besonders was Riegel und andere gut geeignete Snacks für Thruhiking angeht.
Ähnlich bin ich auch nach Altare abgestiegen und von dort über eine frei gewählte Route wieder zurück auf den Trail gekommen. In Altare selbst gibt es kein Lebensmittelgeschäft. Ich habe den Bus nach San Giuseppe genommen, wo es größere Läden wie einen Lidl gibt. Der Bus ab Altare fährt regelmäßig, jedoch waren die Informationen online schwer zu finden. Die Fahrzeiten habe ich vor Ort an der Bushaltestelle recherchiert.
Ab Crocetta d’Orero wollte ich eigentlich die Schmalspurbahn nach Casella nutzen, diese war jedoch wegen Sanierungsarbeiten nicht in Betrieb. Es gab zwar einen Schienenersatzverkehr, den habe ich aber nicht benötigt, weil mich Claudio Simonetti von AltaVia Info h24 dankenswerterweise mit dem Auto nach Casella gefahren und wieder zurückgebracht hat. Alternativ liegt Casella auch theoretisch fußläufig zum Trail.
In Casella gibt es zwei Läden; ich war im Carrefour Express. Das Angebot war recht gut, aber ebenfalls nicht komplett auf meinen Proviantgeschmack auf Tour zugeschnitten.
Direkt am Trail in Scoffera gibt es ein kleines Alimentari-Geschäft. Ich hatte zuvor Gerüchte gehört, dass es dauerhaft geschlossen sei und hatte den Stopp daher nicht eingeplant. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass der Laden noch in Betrieb ist, wenn auch mit limitierten Öffnungszeiten. Die Auswahl ist eher bescheiden, für eine Ergänzung oder eine Tagesjause ist das Geschäft aber definitiv geeignet. Dort wurde mir sogar ein hervorragendes belegtes Brötchen zubereitet.
3. Markierungen, Navigation und Wegbeschaffenheit
Die AVML teilt sich den Streckenverlauf mit dem Sentiero Italia und mancherorts mit anderen kürzeren Weitwanderwegen. Die Markierung ist generell gut und zuverlässig. Gerade bei Nebel oder tief hängenden Wolken – was in dieser Region häufig vorkommt – kann die Navigation oberhalb der Baumgrenze schwieriger sein, doch die gute Markierung z.B. in Form von markanten Steinen oder Pflöcken hilft dabei sehr.
In dichten Laubwäldern ist die Markierung manchmal nicht sofort erkennbar. Sie ist zwar eigentlich immer vorhanden, kann aber gelegentlich übersehen werden. Ein genaues Hinschauen lohnt sich daher.
Die Schwierigkeit der Route wird überwiegend mit T2 eingestuft, an ganz wenigen Stellen kann sie auch T3 erreichen. Manche Abschnitte führen durch Gestrüpp und können mitunter zugewachsen sein. Das kann besonders nervig sein, wenn es durch stacheliges Gewächs geht oder die Vegetation nach Regen nass ist. Zum Glück war die Anzahl solcher Passagen bei mir geringer als beispielsweise auf meiner GEA-Wanderung im letzten Jahr, und die zugewachsenen Abschnitte waren weniger ausgeprägt. Dennoch sollte man darauf vorbereitet sein.
Großteils verläuft die AVML über schöne Singletrails, Wald- und Forstwege. Einige Asphaltpassagen sind zwar unumgänglich, stören aber kaum und können sogar eine willkommene Abwechslung nach einem steilen Abstieg im steinigen Hohlweg oder nach einer „Buschpassage“ sein.
Trotz der guten Markierung empfiehlt es sich, zumindest auf dem Smartphone eine App mit GPS-Track der Route mitzuführen. Ich persönlich nutze OruxMaps in Kombination mit OpenAndroMaps und lade die GPS-Tracks zusätzlich auf meine GPS-Sportuhr*, wie etwa die preislich attraktive und sehr ausdauernde Suunto Race* . Das hat sich für mich in der Praxis sehr bewährt.
GPS-Tracks zur Alta Via dei Monti Liguri (AVML) findest du u.a. auf folgenden Seiten:





4. Wasserversorgung
Wasserquellen sind auf der AVML nicht immer leicht zu finden. Zwischen zuverlässigen Versorgungsstellen – meist Brunnen in den Ortschaften, an Straßenpässen oder bei Refugios – können die Distanzen durchaus 20 oder auch mehr Kilometer betragen. Gerade in den trockenen, heißeren Monaten im Hochsommer und bis hinein in den frühen Herbst, bevor die Niederschläge wieder regelmäßiger werden, ist Vorsicht geboten: Viele Wasserstellen können dann austrocknen oder zumindest sehr spärlich sein.
Da die AVML häufig über Höhenlagen führt, sind natürliche Oberflächenwasserquellen – wie Bäche oder kleine Seen – eher selten. Die trockenen Grate und Bergrücken bieten kaum Oberflächenwasser, was die Versorgung zusätzlich erschwert. Besonders in der Sommerhitze ist es daher ratsam, genügend Wasservorräte mitzunehmen, um auch längere, wasserlose Etappen sicher bewältigen zu können.
Als Backup empfiehlt es sich, immer einen Wasserfilter* oder Tabletten* zur Wasseraufbereitung dabeizuhaben. So lassen sich mögliche Gesundheitsrisiken minimieren, falls man doch einmal auf ungesicherte Quellen angewiesen ist. Die Nähe zum Meer bringt zudem eine gewisse Wetterabhängigkeit mit sich: Es kann durchaus auch starke Regenfälle geben, die kurzfristig Wasserquellen auffüllen. Dennoch ist die Wasserversorgung stark saisonal und wetterabhängig, sodass eine gute Planung unabdingbar ist.
Mein Tipp: Bevor du jede Etappe startest, verschaffe dir einen groben Überblick über die aktuelle Wassersituation des Tages. Das erspart unangenehme Überraschungen und hilft bei der Planung. Zuverlässige Informationen findest du unter anderem auf der offiziellen Website des CAI Ligure, die umfangreiche Daten zur AVML bietet.
Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Seite des Sentiero Italia, die auch einen Teil des AVML abdeckt.
Ein besonders praktischer Begleiter ist auch der Alta Via Info h24 Guide von Claudio, der neben Informationen zu Unterkünften auch Hinweise zu Wasserstellen beinhaltet.
Wenn du also auf der AVML unterwegs bist, plane deine Wasserversorgung sorgfältig, packe ausreichend Kapazitäten ein und nutze die verfügbaren Informationsquellen. So kannst du die beeindruckende Landschaft der ligurischen Berge entspannt und sicher genießen – auch bei sommerlicher Hitze und längeren Etappen ohne Wasserquelle.
Ich hatte übrigens Gefäße für eine maximale Kapazität von 4,5 Litern Wasser dabei. Getragen habe ich maximal 3,5 Liter.





Wasserversorgung – Sollte auf der AVML, besonders in der trockenen Jahreszeit, nicht unterschätzt werden:
Je nach Region und Saison kann die Wasserversorgung auf dem ligurischen Höhenweg eine Herausforderung sein. Um unabhängig von öffentlichen Brunnen und anderen hygienisch einwandfreier Quellen zu sein, empfiehlt sich die Mitnahme eines Wasserfilters und/oder anderer Methoden zur Wasseraufbereitung.
Leichte und portable Wasserfilter die sich für die AVML eignen sind z.B.:
- Platypus Quickdraw* (diesen hatte ich am AZT dabei)
- Katadyn BeFree Wasserfilter 1 Liter*
- Sawyer Squeeze*
Tabletten als Ergänzung und/oder Backup:
Besonders leichte und kompakte Faltflaschen eignen sich für Situationen in denen man besonders viel Wasser transportieren muss:
- Platypus Faltflasche 2 Liter* (davon hatte ich eine auf der AVML dabei)
- Platypus Faltflasche 1 Liter*
Für etwas Geschmack im Wasser und die wichtige Versorgung mit Salzen solltest du ausreichend Elektrolyte zu dir nehmen:
5. Ausrüstung, Gepäck und Rucksackgewicht
Für die Alta Via die Monti Liguri gilt wie für die meisten Abenteuer: Je leichter, desto besser – aber trotzdem solltest du für Wetterkapriolen gewappnet sein. Ich selbst war in der zweiten Septemberhälfte, bei idealen Wetterbedingungen, unterwegs. Dennoch kann es auf der AVML auch ungemütlich werden: Starke Gewitter, kräftige Niederschläge und schnelle Wetterumschwünge sind im Gebirge jederzeit möglich – selbst im Hochsommer. Ein Regenschutz sowie Kleidung im Schichtenprinzip, die auch kühlere Temperaturen abdeckt, sollten deshalb mit ins Gepäck.
Um die AVML am intensivsten zu genießen, empfehle ich, möglichst autark unterwegs zu sein. Das heißt: Ein möglichst leichter Rucksack mit einem kompakten Zelt oder Tarp, einem leichten Schlafsack oder Quilt sowie einer leichten Isomatte* sind ideal (Alternativ: noch wärmer* oder für die Minimalisten* dafür unempfindlich gegen Löcher). So bleibst du flexibel in der Etappengestaltung, kannst auch abgelegenere, ruhigere Plätze ansteuern und bei Bedarf auf feste Unterkünfte ausweichen.
Neben der Grundausstattung sind einige praktische Ausrüstungsgegenstände sehr empfehlenswert: Trail-Gamaschen wie die Tidy Gaiters schützen zuverlässig vor Schmutz, Staub und kleinen Steinen in den Schuhen. Die ausgesetzten Kammpassagen können bei schlechtem Wetter unangenehm sein. Für den Regenschutz solltest du also auch für die Beine etwas dabei haben. Zum Beispiel eine ultraleichte Regenhose, ein Regenrock oder eine ultraleichte, kurze Regenhose wie die Tidy Gear Swallow UL Rain Shorts. Um deinen Rucksackinhalt vor Regen und Schmutz zu schützen, lohnt sich außerdem die Verwendung eines Tidy Gear Rucksackliners.
Ebenso wichtig ist, vor allem im Sommer, der Schutz vor der Sonne. Ein breiter Sonnenhut*, eine Cap* mit Nackenschutz (z.B. in Form eines Bandanas*), eine hochwertige Sonnenbrille* und lockere, langärmelige Kleidung aus schnelltrocknenden, leichten Stoffen (wie z.B. Longsleeve Hoodies) bieten Schutz vor UV-Strahlung und helfen gleichzeitig beim Temperaturmanagement. Eine kleine Tube Sonnencreme* und ein UV-Lippenschutz* sind essenziell.
Komfortable und leichte Traillaufschuhe wie z.B. Altra Olympus* oder Hoka Speedgoat* sind die beste Wahl für den Trail. Klassische Wanderstiefel sind für den Trail aus meiner Sicht Overkill. Gute Socken, wie z.B. jene der Marke Darn Tough* sind empfehlenswert.
In puncto Elektronik bietet sich auf der AVML, aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung, durchaus auch die Verwendung eines ultraleichten Solarpanels* an. In Kombination mit einer Powerbank wie z.B. Nitecore NB 10.000 Powerbank* oder der INIU 45W 10.000 mAh*, kann man bei entsprechender Sonnenscheindauer beinahe unabhängig von Steckdosen unterwegs sein. Trotzdem sollte ein leichtes, aber leistungsstarkes Ladegerät wie z.B. ein Anker Nano 3* in der Ausrüstung sein.
Für nächtliche Aktivitäten im Camp oder in den ganz frühen Morgen- oder späten Abendstunden, reicht eine leichte aber leistungsstarke Stirnlampe (z.B Nitecore UL25*). Ein Smartphone (z.B. Google Pixel 9*, Apple iPhone 16*), gehört natürlich zur Pflichtausrüstung (Notfall, Fotos, Navigation, Reiseunterlagen, etc.).
Eine GSP-Sportuhr, wie z.B. von Garmin* oder Suunto*, kann bei der Navigation helfen und du kannst zusätzlich dein Abenteuer aufzeichnen und interessante Statistiken sammeln. Ich nutze meine Sportuhr auch als Wecker und habe außerdem die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten am jeweiligen Ort im Blick.
Hier findest du meine 4,6 kg Packliste und meine Ausrüstung die ich auf meiner Tour entlang der Alta Via dei Monti Liguri (AVML) dabei hatte. Vielleicht sind auch für dich ein paar interessante Gegenstände fürs leichte Packen auf deiner nächsten Tour enthalten.




6. Übernachtung – Campieren, Wildzelten, Biwakieren, Schutzhütten und andere Unterkünfte
Generell ist Biwakieren und Zelten auf der AVML offiziell nicht erlaubt. Dennoch sind viele Abschnitte recht abgelegen und wenig frequentiert, sodass ein dezenter Lagerplatz für die Nacht unter den Prinzipien von „Leave No Trace“ (LNT) meist möglich ist und in der Regel geduldet wird – vorausgesetzt, man baut das Zelt spät auf und bricht früh wieder auf.
In den meisten Abschnitten hatte ich persönlich keine großen Schwierigkeiten, einen geeigneten Platz für mein Tarptent (Durston X-Mid Pro 1) zu finden. Wichtig ist dabei, die Topografie im Blick zu behalten und etwas vorauszuplanen. In den ausgedehnten Laubwäldern sind ebene Stellplätze oft leichter zu finden, während in zugewachsenen Abschnitten, auf schmalen Graten oder steilen Abstiegen die Suche nach einem passenden Fleckchen logischerweise länger dauern kann oder gar unmöglich ist.
Entlang der Route gibt es zudem unterschiedliche Infrastruktur, die zur Verfügung steht: Von klassischen Berghütten, einfachen Unterständen und Refugios bis zu privaten Unterkünften. Die Verfügbarkeit variiert je nach Abschnitt und Region. Eine Herausforderung bei der Unterkunftssuche ist, dass viele feste, privat geführte Unterkünfte nicht direkt am Weg liegen und teilweise nur über Umwege oder Shuttle-Services erreichbar sind. Zudem sind die Öffnungszeiten oder Betriebszeiten von Berghütten, Bars, etc., vor allem in der Schultersaison, in Italien nicht immer transparent oder verlässlich und es kann schwierig sein, überhaupt Informationen über verfügbare Unterkünfte und deren Kontaktmöglichkeiten zu finden.
Für die Planung fester Unterkünfte empfehle ich den Guide von Alta Via Info h24. Für eine kleine Gebühr von 10 € erhält man hier einen Online-Zugang zu umfangreichen Informationen entlang der AVML – neben Unterkünften auch zu Wasserquellen, Transportmöglichkeiten, Verpflegung und mehr. Claudio, der Betreiber von Alta Via Info h24, hat sich in seiner Pension, diesem Projekt verschrieben, um den sanften Tourismus in der Region zu stärken. Er bietet selbst Unterkunft entlang des Weges an und unterstützt Wanderer per E-Mail oder Telefon. Ich hatte das Glück, ihn während meiner Wanderung kennenzulernen – ein echter Trail Angel!
Ich habe mir die Informationen von Alta Via Info h24 als PDF auf mein Smartphone geladen und dadurch stets guten Zugriff auf alle wichtigen Daten gehabt.
Ein Mix aus Camping, Biwakieren und Übernachtungen in festen Unterkünften macht die AVML zu einem flexiblen und authentischen Wandererlebnis. Ich selbst habe überwiegend im Zelt genächtigt, aber auch gerne vorhandene Unterstände wie das Vordach einer Kapelle oder einfache, offene Holzhütten zum Biwakieren genutzt. Zweimal habe ich auch in einem Refugio übernachtet, wenn es sich von der Tagesdistanz her gut ergeben hat.
Meine Empfehlung: Plane deine Tour entlang der AVML mit einem Mix aus Camping, Biwakieren und Übernachtungen in den Unterkünften entlang des Weges. So bleibst du flexibel in der Etappengestaltung und kannst die Wanderung richtig genießen.







7. Klima, Wetter & beste Reisezeit
Die Alta Via dei Monti Liguri lässt sich am besten zwischen April und Oktober erkunden. Vor und nach dieser Zeit sind die Temperaturen mitunter niedrig, es ist generell feuchter und Niederschläge treten häufiger auf. In den höheren Lagen kann es, gerade im Winter, auch schneien oder Schnee liegen.
Im Sommer kann es auf der AVML sehr heiß und trocken werden, mit Wärmegewittern als typische Begleiterscheinung. Gleichzeitig kann die Wasserversorgung besonders in den heißen Monaten knapp sein und die Anstiege in der Tageshitze sind dann noch anstrengender. Grundsätzlich kann es zu jeder Jahreszeit Niederschlag geben. Aufgrund der Nähe zum Meer sind auch dichter Nebel und tiefhängende Wolken häufige Begleiterscheinungen. Die Sicht neigt dann teilweise gegen Null.
Die AVML erreicht im Westen im Alpenabschnitt auf dem Monte Saccarello ihre maximale Höhe von etwa 2.200 Metern. Östlich davon bewegt sich die Route meist zwischen 500 und 1.700 Metern. Entsprechend solltest du vorbereitet sein.
Die beste Zeit für eine Wanderung sind der späte Frühling bzw. Frühsommer sowie der späte Sommer bis frühe Herbst. Dann sind die Temperaturen angenehm, die Niederschläge meist überschaubar und nach dem Winter und Frühling sind die Wasservorräte oft am besten gefüllt.
Ich selbst war Mitte bis Ende September unterwegs und empfand diese Reisezeit als ideal. Die Temperaturen waren sowohl tagsüber als auch nachts angenehm bis warm und ich hatte erst am Abreisetag Niederschlag – dafür aber Starkregen. Einzig die kürzer werdenden Tage und die dadurch reduzierte Tageslichtdauer muss man in der Schultersaison berücksichtigen.






Fazit zur Alta Via dei Monti Liguri
Die Alta Via dei Monti Liguri ist eine gut erreichbare Wanderung im Hinterland der ligurischen Küste die sich komfortabel mit öffentlichen Verkehrsmitteln ansteuern lässt. Besonders empfehlenswert ist die Tour im späten Frühling, Frühsommer oder frühen Herbst wenn die Temperaturen in der Region angenehm und die Niederschlagsmengen gering sind und in den Alpen weiter nördlich mitunter keine Wanderungen möglich sind.
Zu den Highlights der AVML zählt die Nähe zum Mittelmeer die immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die Küste ermöglicht. Besonders hervorzuheben ist die Gegend um den Mont Beigua aber auch die abwechslungsreiche Landschaft von baumlosen Ebenen wie etwa am Mont Aioni bis hin zu ausgedehnten, dichten Laubwäldern sorgt für ein abwechslungsreiches Erlebnis. Der Weg verläuft sowohl durch Teile der Alpen als auch den Apennin was den Verlauf besonders interessant macht und für zusätzliche Vielfalt sorgt.
Spannend sind auch die vielen alten italienischen Weiler, Siedlungen und Gehöfte entlang der Route die vielfach ihre besten Tage hinter sich haben. Viele der verlassenen und baufälligen Gebäude versprühen einen gewissen „Lost Place“-Charakter – ein idealer Abenteuerspielplatz für Wanderer die Freude an solchen Entdeckungen haben.
Technisch stellt die AVML keine besonderen Schwierigkeiten dar. Einige wenige kurze Passagen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, wirklich gefährlich wird es jedoch nicht. Zu beachten ist, dass die Route viele Höhenmeter umfasst und einige Anstiege durchaus steil und anstrengend sind. Mancherorts sind die Pfade etwas überwuchert was zwar frustrierend sein kann aber auch zum Abenteuercharakter beiträgt.
Im September, meiner eigenen Wanderzeit, war der Weg sehr ruhig und schwach frequentiert – ich traf lediglich einen anderen Thruhiker. Offiziell sind Zelten und Biwakieren nicht erlaubt, doch meist ist es problemlos möglich. Die Suche nach einem geeigneten Platz kann in manchen Abschnitten etwas dauern aber eigentlich findet sich immer eine passende Stelle.
Entlang der Strecke gibt es ansonsten, in mehr oder weniger regelmäßigen Distanzen, diverse Übernachtungsmöglichkeiten von privat geführten Gästehäusern bis zu Refugios die bei Bedarf eine Ergänzung bilden. Die Versorgungslage ist allerdings weniger gut ausgeprägt als auf manch anderen Fernwanderwegen in Europa und oft ist ein kleiner Umweg vom Trail nötig um Proviant nachzukaufen.
Insgesamt ist die AVML eine lohnenswerte Route für alle die abwechslungsreiche Natur, mediterranes Flair und andere Entdeckungen abseits des Massentourismus suchen.
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